Leistungsdruck - der Weg in die Tablettenabhängigkeit

Entstehung/Idee
Wer kennt ihn nicht, den Stress im Studium, einen Abgabetermin zu versäumen oder die Panik, nicht alles Klausurrelevante rechtzeitig in den Kopf zu kriegen? Leistungsdruck ist allgegenwärtig, in einer Gesellschaft, in der Leistung großgeschrieben wird. Doch übermäßiger Leistungsdruck macht krankt und schränkt die Lebensqualität ein. Anhand eigener Erfahrungen oder derer von Kommilitonen haben wir festgestellt wie wichtig es ist, dem Ganzen zeitig entgegenzuwirken. Mit unserem Projekt wollen wir andere Studierende aufklären, zur Hilfenahme motivieren und Methoden aufzeigen, wie man annähernd stressfrei studieren kann und mithin „seine besten Jahre“ auch genießen kann!

Entwicklung
Von der Idee zur Umsetzung lautet hier die Devise. Die erste Schwierigkeit bestand darin, sich auf ein Thema zu einigen, um dann gezielt loslegen zu können. Für ein gelungenes Projekt benötigt man Entscheidungen, motivierte Köpfe und eine gelungene Aufgabenverteilung. Dies alles unter einen Hut zu kriegen, fiel nicht immer leicht und bedurfte ständiger Ausdauer. Hierbei haben uns insbesondere unsere Mentoren jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden, was das Projekt vorangetrieben hat. Um unser Projekt lebendig zu machen, haben wir ein Interview in der psychologischen Beratungsstelle für Studierende am Campus Bockenheim geführt, welches die Problematik des Leistungsdruckes verdeutlichte.


Blick in die Zukunft
Für uns persönlich hat das Projekt den nachhaltigen Wert, dass wir erlernen konnten, wie sich eine Gruppe von vielen unterschiedlichen Personen am besten koordiniert und welche Herausforderungen eine Gruppenarbeit mit sich bringen kann, denen wir uns stets stellen mussten und bei jeder Überwindung stolz sein konnten.
Wir hoffen anhand unserer Projektarbeit Studenten aufzeigen zu können, dass Leistungsdruck und das Gefühl, das Studium nicht mehr bewältigt zu bekommen, keine Tabuthemen sind und das man das Problem angehen muss. Hierbei hat man viele Möglichkeiten – Dinge, die man selbst umsetzen kann oder aber der Weg zu den überaus freundlichen Mitarbeitern der Beratungsstelle unserer Universität. Durch die Verteilung unserer Döschen, die Tipps zur Stressbewältigung enthalten, und die Bereitstellung unseres Readers im Internet, erhoffen wir uns, das Thema an viele Studierende zu tragen und das persönliche Lernklima unterstützend verbessern zu können.