Alle Türen offen, und jetzt?

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In einer Zeit, die immer schnelllebiger wird und in der der Leistungsdruck stetig ansteigt, wird mittlerweile schon früh in der Schulzeit von jungen Menschen verlangt, sich über ihren Werdegang nach der Schule Gedanken zu machen. Das große Angebot und die Vielzahl an Möglichkeiten, die sich ihnen eröffnen, können dabei nicht nur als Chance, sondern auch als Bedrohung wahrgenommen werden und überfordernd wirken.

In diesem Kontext sehen sich Schüler immer früher mit vielen Fragen konfrontiert:

  • Wie soll es für mich nach der Schule weitergehen?
  • Welcher Beruf passt am besten zu mir?
  • Muss ich unbedingt studieren oder gibt es auch andere Möglichkeiten?

Hinzu kommt, dass oftmals die ersten Ansprechpartner, wie Lehrer oder Berufsberater, nicht als Gesprächspartner „auf Augenhöhe“ und nicht als Anlaufstelle für allgemeine, vielleicht auch ganz „banale“ Fragen und Probleme wahrgenommen werden.

Das Ziel unseres Projekts soll sein, eine solche Anlaufstelle für die Schüler zu sein und mit ihnen gemeinsam Fragen wie o.g. zu diskutieren und über ihre Chancen, ihre Ziele aber auch über ihre Probleme nachzudenken, ihnen gegebenenfalls Hilfestellung zu leisten und Tipps zu geben, wie man die ersten Schritte in das „neue Leben“ meistern kann. Wir wollen uns daher für einige Monate einer 8. Klasse als individuelle Mentoren zur Verfügung stellen. Über Steckbriefe stellen wir uns den Schülern vor und diese können sich dann bei Interesse an den/die Mentor/in wenden, der/die ihnen am meisten zusagt. Die Ausgestaltung der Zusammenarbeit erfolgt dann nach individueller Absprache.