GOethe for Voluntary

Entstehung / Idee

Schon bei unseren ersten Treffen kristallisierte sich ein breites Interesse unsere Gruppe für das Thema Ehrenamt heraus. Wir diskutierten mehrere Projektideen, u.a. die Idee der Vermittlung und Förderung des Mehrgenerationenwohnens. Schließlich überzeugte uns jedoch das Projekt einer Stipendiatengruppe des letzten Jahrgangs „Goethe for Voluntary“, auch gerade deshalb, weil es gut zu unseren eigenen Ideen und Vorstellungen passte. Aus diesem Grund entschieden wir uns, das Projekt „Goethe for Voluntary“ zu übernehmen, fortzuführen und weiterzuentwickeln. Hinter dem Projekt steht die Idee, mehr Studenten trotz voller Stundenpläne, Nebenjobs und Praktika und dem damit einhergehenden Zeitmangel ein ehrenamtliches Engagement zu ermöglichen. Unser Ziel war es, das Projekt und insbesondere die Internetplattform, weiterzuentwickeln und zu perfektionieren und den Grundstein für ihr kontinuierliches Bestehen zu legen. Das langfristige Ziel ist es, diese Plattform zu einem „Selbstläufer“ zu machen.


Entwicklung

Die erste Herausforderung bestand in der Übernahme eines bereits bestehenden Projekts. Dies erforderte zunächst eine längere Einarbeitungsphase um uns über unsere konkreten Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten bewusst zu werden und uns konkrete Ziele zu setzten. So mussten wir uns über die inhaltliche Ausrichtung und Zielsetzung verständigen. Diese Aufgabe lösten wir mit Hilfe der Erstellung eines Businessplans. Nachdem wir unsere Ziele und Aufgaben festgelegt hatten, teilten wir uns in mehrere Untergruppen ein, um unsere Ziele so effektiv wie möglich umsetzen zu können.

Untergruppen und ihre Aufgaben:

1. Technik: Struktur, Inhalt, Benutzerrechte und Design der Website.

2. Werbung: Ausarbeitung der Strategien und der unterschiedlichen Plattformen, Gestaltung der Flyer, Organisation eines Infostands.

3. Kontakte: Sortierung und Reaktivierung der bereits bestehenden und Knüpfen und Pflegen neuer Kontakte.

4. Redaktion: Erstellen eines Portfolios, Erarbeiten neuer Texte für die Website, Gestaltung des Stempelheftes und der Urkunden.
Ein großer Erfolg war schließlich unser Aktionstag am 4.6.2013. Besonders erfreulich war das positive Feedback der Studierenden und die erfolgreichen Vermittlung von Studenten an unsere Partnerorganisationen.


Blick in die Zukunft
Das Projekt ist mit Ende dieses Förderjahres nicht abgeschlossen. Wichtig für den Fortbestand wird es sein, die Übergabe des Projektes an eine neue Stipendiatengruppe gut vorzubereiten und zu organisieren, um die Einarbeitungsphase der neuen Gruppe so kurz wie möglich zu halten. Darüber hinaus sollte bis dahin das Projekt weiter beworben und die Kontakte zu den Partnerorganisationen aktiv gepflegt werden. Darüber hinaus halten wir es für wichtig, auch weiterhin den persönlichen Kontakt zu Interessenten zu suchen. Unser Ziel ist demnach zunächst die Aufrechterhaltung und Sicherstellung der Kontinuität des Projekts. In der weiten Perspektive bleibt es das Ziel, die Website zu einem „Selbstläufer“ zu machen.